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CaEx 3 Radltour nach Marchtrenk

Am 31. Mai machten wir, die CaEx 3, eine Radltour zum Pfadfinderradweg nach Marchtrenk. Wir fuhren entlang der Traun, wo wir es uns nach einem kleinen Stück an der Traun gemütlich machten. Bei der Hinfahrt waren wir erstaunt, wie viel Treibgut oberhalb des Kraftwerkes anzufinden war. Es war so viel, dass die Enten und vor allem auch die Entenbabys darauf herumspazierten konnten.

Wir stärkten uns mit Doppelkeksen und machten eine „Wie geht es mir Runde“ und quatschten über ein wichtiges Thema, dem Straßen Verkehr.

Bei der Rückfahrt blieben wir unterhalb der Wehr stehen. Mit einem schönen Ausblick auf den Sonnenuntergang beendeten wir unsere Radltour wieder beim Pfadiheim.

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Pfadfinder RedaktionCaEx 3 Radltour nach Marchtrenk
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CaEx 3 Wien Wola

Von 10. bis 12. Mai waren wir, die CaEx 3, in Wien auf Wochenendlager unterwegs. Nach der aufregenden Gruppenaktion im SoLaHe ging es für uns sofort weiter nach Wien. Nach einer leckeren Jause verbrachten wir die Zugfahrt mit Monopoly und Karten spielen. Um halb zwölf erreichten wir das Pfadfinderheim, welches für zwei Nächte unser Schlafplatz war.

Am nächsten Tag, nach einem stärkenden Frühstück ging es für uns sofort in zwei Gruppen mitten in die Stadt.
Es erwartete uns ein riesiges Stadtgeländespiel durch ganz Wien. Leider hatten wir eine kleine Zeitverzögerung von fast drei Stunden und konnten so zwei Stationen nicht machen. Im Dom, der Universität oder im Schloss Belvedere war niemand sicher vor uns. Mit Straßenmusik verdienten wir Geld für unser Mittagessen, welches wir in einer typischen Wiener-WG bei einer Welser Pfadi-Leiterin selbst machen durften. Am Nachmittag folgten weitere Stationen und am Abend wollten uns unsere Leiter unbedingt ein besonderes Studentenlokal (Deewan Wien) zeigen. Als wir alle satt waren, ging es für uns mit der U-Bahn wieder zurück ins Heim. Bis spät in die Nacht sangen wir Lieder und spielten Tischtennis.

Am letzten Tag unseres Wochenendlagers stand Heim putzen am Plan. Wie für Pfadfinder üblich hinterließen wir es besser als wir es vorgefunden haben. Abenteuerlich wurde es nochmal bei unserer Heimreise. Irgendwie passierte es, dass wir in den falschen Zug einstiegen und so beim Bahnhof Praterstern landeten. Schlussendlich warteten wir eine weitere Stunde am Bahnsteig, bis wir endlich in den richtigen Zug nach Wels stiegen. Am Nachmittag kamen wir unversehrt nach Hause.

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Verwirrung pur, CaEx Actionday 2019

Jetzt ist schon wieder was passiert.
In aller Herrgottsfrühe, so ungefähr um 9:00 und das an einem Sonntag, fanden sich Caravelles und Explorer aus ganz Oberösterreich im Scout Camp in St. Georgen zum Actionday ein.

Alles fing ganz harmlos mit dem Verzehr eines Keks an, dessen Produktname aus ökonomischen Gründen nicht genannt wird.
Für die Rätsler unter euch, das gesuchte Wort fängt mit „Pri“ an und endet mit „nzenrolle“.
Komischerweise wurde penibelst darauf bestanden, dass auch jeder Einzelne wirklich seinen Keks zu sich nahm und das stimmte so manchen aufmerksamen Pfadfinder nachdenklich.
Da es aber gefordert war, um in das sogenannte „Wonderland“ zu gelangen, und der Keks jetzt auch nicht gerade unappetitlich aussah, nahm man die Aufforderung dankend an. 
Doch die Zweifler sollten recht behalten, denn der schokoladigen Füllung, so wurde uns mitgeteilt, war eine Substanz beigemengt, die es jedem der Sie einnahm, unmöglich machte zurück nach Hause zu finden.
Wie sollte es auch anders sein, das Wonderland wurde natürlich nicht von einer Keksfirma mit schlechter Marketingstrategie geführt, sondern von einem bösartigen Lord, der sich einen Spaß daraus machte, verwirrte Menschen zu beobachten und Sie immer weiter zu verwirren. In der Tat, der Keks war nicht das Ende der Verwirrung.

Um die neuen Gefangenen noch weiter zu verwirren, mussten sogenannte „Escape Rooms“ gebaut werden.
Für die älteren unter uns, ein Escape Room ist ein mit Rätseln gespickter Raum, der, wenn man ihn verlassen will, das Lösen der Rätsel in einer gewissen Reihenfolge erfordert.
So bauten die CaEx also in Gruppen jeweils einen von vier verschiedenen Escape Rooms.
Das Material und die Anleitung dazu stellte der Lord dankenswerterweise zur Verfügung.
Irrwitzigerweise fügten manche sogar noch eigene Rätsel hinzu. Vorhängeschlösser, Spielkarten und allerlei Bastelzeugs konnten am Basar für diese Eigenkreationen erworben werden.
Da waren also unsere CaEx, zuerst bauten sie unlösbare Verwirrungseinrichtungen, um sich danach damit gegenseitig noch mehr zu verwirren.
Ein Teufelskreis der wohl noch bis heute (Wochen danach – Wer schreibt eigentlich diese Berichte und warum dauert das so lang?) andauern würde, wenn nicht wie durch ein Wunder ein Spion des Wonderlands dazwischen gefunkt hätte.
Dieser übermittelte, dass am Ende jedes Escape Rooms ein Schlüssel zu einem Gefängnis freigegeben wird.
In dem Gefängnis saß, wie könnte es auch anders sein ein Held der wusste wie man dem Teufelskreis ausbrechen kann.
Ein Lichtblick war gegeben woraufhin die CaEx sich richtig ins Zeug legten und so alle Schlüssel ergatterten. Der Held wurde befreit, die CaEx konnten nach Hause, aber ob man in der Zukunft wohl noch mit runden Keksen mit Schoko Füllung bei den Jugendlichen Punkten kann? Ich bezweifle es.

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Pfadfinder RedaktionVerwirrung pur, CaEx Actionday 2019