Das Together`23 ist Geschichte und es war ein unvergessliches Erlebnis!
Together mit 3500 anderen Pfadis aus aller Welt verbrachten mehr als 130 Kinder, Jugendliche und Leiter*innen aus Wels 10 unvergessliche Tage in St. Georgen im Attergau.
Auch unsere jüngsten, die Wichtel und Wölflinge, haben uns besucht und sind einen Tag lang in eine Welt voll Z.A.U.B.E.R eingetaucht.
Am Fotoabend (17. November 2023) könnt ihr nochmal in die Abenteuer eintauchen und das Lager Revue passieren lassen!
Wir freuen uns auf euch!
Fotos: TOGETHER’23, Oberösterreichisches Landeslager, Asanger Rupert (oben), Jakob Ratzenberger (unten)
Jetzt ist schon wieder was passiert. In aller Herrgottsfrühe, so ungefähr um 9:00 und das an einem Sonntag, fanden sich Caravelles und Explorer aus ganz Oberösterreich im Scout Camp in St. Georgen zum Actionday ein.
Alles fing ganz harmlos mit dem Verzehr eines Keks an, dessen Produktname aus ökonomischen Gründen nicht genannt wird. Für die Rätsler unter euch, das gesuchte Wort fängt mit „Pri“ an und endet mit „nzenrolle“. Komischerweise wurde penibelst darauf bestanden, dass auch jeder Einzelne wirklich seinen Keks zu sich nahm und das stimmte so manchen aufmerksamen Pfadfinder nachdenklich. Da es aber gefordert war, um in das sogenannte „Wonderland“ zu gelangen, und der Keks jetzt auch nicht gerade unappetitlich aussah, nahm man die Aufforderung dankend an. Doch die Zweifler sollten recht behalten, denn der schokoladigen Füllung, so wurde uns mitgeteilt, war eine Substanz beigemengt, die es jedem der Sie einnahm, unmöglich machte zurück nach Hause zu finden. Wie sollte es auch anders sein, das Wonderland wurde natürlich nicht von einer Keksfirma mit schlechter Marketingstrategie geführt, sondern von einem bösartigen Lord, der sich einen Spaß daraus machte, verwirrte Menschen zu beobachten und Sie immer weiter zu verwirren. In der Tat, der Keks war nicht das Ende der Verwirrung.
Um die neuen Gefangenen noch weiter zu verwirren, mussten sogenannte „Escape Rooms“ gebaut werden. Für die älteren unter uns, ein Escape Room ist ein mit Rätseln gespickter Raum, der, wenn man ihn verlassen will, das Lösen der Rätsel in einer gewissen Reihenfolge erfordert. So bauten die CaEx also in Gruppen jeweils einen von vier verschiedenen Escape Rooms. Das Material und die Anleitung dazu stellte der Lord dankenswerterweise zur Verfügung. Irrwitzigerweise fügten manche sogar noch eigene Rätsel hinzu. Vorhängeschlösser, Spielkarten und allerlei Bastelzeugs konnten am Basar für diese Eigenkreationen erworben werden. Da waren also unsere CaEx, zuerst bauten sie unlösbare Verwirrungseinrichtungen, um sich danach damit gegenseitig noch mehr zu verwirren. Ein Teufelskreis der wohl noch bis heute (Wochen danach – Wer schreibt eigentlich diese Berichte und warum dauert das so lang?) andauern würde, wenn nicht wie durch ein Wunder ein Spion des Wonderlands dazwischen gefunkt hätte. Dieser übermittelte, dass am Ende jedes Escape Rooms ein Schlüssel zu einem Gefängnis freigegeben wird. In dem Gefängnis saß, wie könnte es auch anders sein ein Held der wusste wie man dem Teufelskreis ausbrechen kann. Ein Lichtblick war gegeben woraufhin die CaEx sich richtig ins Zeug legten und so alle Schlüssel ergatterten. Der Held wurde befreit, die CaEx konnten nach Hause, aber ob man in der Zukunft wohl noch mit runden Keksen mit Schoko Füllung bei den Jugendlichen Punkten kann? Ich bezweifle es.
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