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Yetisichtung im Weißenbachtal – CaEx WiWoLa 2020

“Yetisichtung im Weißenbachtal”, so war die Schlagzeile einer bekannten Tageszeitung. Der Bürgermeister von Strobl am Wolfgangsee hat die CaEx der Welser Pfadfinder um Hilfe gebeten, da angeblich ein Yeti im Tal gesichtet wurde. Dieser Bitte wurde natürlich umgehend Folge geleistet, um die Bewohner wieder ein sicheres Leben zu ermöglichen. So sind gleich alle drei Trupps der CaEx am Wochenende vom 17.-16.1. auf die Sulzaustube gereist um sich auf die Suche nach dem Yeti zu machen.

Das unwegsame Gelände war nur zu Fuß zu bewältigen was einen längeren Fußmarsch erforderlich werden ließ. Glücklicherweise konnte der Bürgermeister schon vor Ort mit warmen Tee und Suppe aufwarten. Erschöpft von der Anreise fielen alle ins Bett.

Der folgende Tag lag völlig im Sinne einer adäquaten Ausbildung – nur der Hausverstand reicht für eine Yetisuche sicher nicht aus. Der Vormittag, prall gefüllt mit spannenden und informativen Vorlesungen zu Themen wie Kryptozoologie, diente den theoretischen Erkenntnissen, der Nachmittag den praktischen Erfahrungen. Am Abend konnte Mithilfe von erfahrenen Bergsteigerinnen eine Expedition vorgenommen werden, bei welcher tatsächlich eine Yetisichtung erreicht wurde. Mit dem Wissen, dass er wirklich existiert machte man sich daran Fallen zu bauen.

Eine Sirene am Sonntagmorgen versetzte alle in Aufruhr. Die Oma hatte tatsächlich Spuren bei den Fallen entdeckt. Im Laufe der Begutachtung aller vier Fallen wurde auch der angebliche Yeti gefunden – es handelte sich um den Opa… Er war verwirrt, in einem warmen Fellmantel unterwegs und ähnelte somit täuschend ähnlich einem Yeti.

Benjamin StöcklYetisichtung im Weißenbachtal – CaEx WiWoLa 2020